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Erschienen am: 23.02.2016
Die Feldgeschworenen bekleiden seit Jahrhunderten das älteste bayerische kommunale Ehrenamt. Auch heute noch helfen die Feldgeschworenen oder „Siebener“, wie sie teilweise noch immer genannt werden, bei der Grenzsteinsetzung mit und bilden bei den täglichen Katastervermessungen die vertrauensvolle Schnittstelle zwischen den Grundstückseigentümern und der staatlichen Behörde.
Zur diesjährigen Fortbildungsveranstaltung waren die Feldgeschworenen der Gemeinden Au i. d. Hallertau, Gammelsdorf, Rudelzhausen, Högertshausen, Mauern, Nandlstadt und Wang an das ADBV Freising gekommen. Der stellvertretende Amtsleiter Markus Brunhofer konnte insgesamt 26 Felgeschworene begrüßen und hob die Bedeutung des Engagements der „Siebener“ bei der Sicherung der Grundstücksgrenzen hervor.
Einen Blick über den Tellerrand konnten die Feldgeschworenen bei der anschließenden Fortbildung zum Thema des Breitbandausbaus in Bayern werfen. Markus Brunhofer und Fabian Reidl informierten über das Bayerische Breitbandförderprogramm sowie über die einzelnen Techniken mit denen es möglich ist, die Haushalte, Industrie und Gewerbe flächendeckend mit schnellem Internet von mindestens 30 Megabit pro Sekunde zu erschließen. Die Feldgeschworenen verschafften sich einen Überblick über den Stand der Gemeinden des Landkreises Freising im aktuellen Förderprogramm der Bayerischen Staatsregierung und stellten zahlreiche interessante Fragen rund um das Thema des Breitbandausbaus.
Einen zentralen Überblick über den Breitbandausbau in Bayern und den Verfahrensstand der Kommunen finden Sie unter www.schnelles-internet-in-bayern.de